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Hamantaschen - ein Muss zu Purim

Hamantaschen sind eine der wohl bekanntesten Leckereien des Judentums, mit der fast immer das Purimfest verbunden wird. Dieses Jahr präsentiert der Gefilte Fest Dresden e.V. für uns eine vegane Variante. Lasst uns wissen, wie sie bei Euch gelungen ist...

Wir haben schon so viele Rezepte erprobt und zum kosten vorbereitet und immer wieder kommt die Frage, ob es dies oder jenes auch in einer veganen Variante gibt. Das ist in der jüdischen Küche oft recht einfach und man muss deswegen auch nicht auf den köstlichen Geschmack verzichten. Deshalb haben wir heute eine Rezept aus dem Ärmel gezogen, dass genau dies ermöglicht: Vegane Hamantaschen.

Endlich kenne ich auch die Bedeutung hinter dieser jüdischen Leckerei

Das sagt Mamma Internet zu Hamantaschen: Hamantaschen sind dreieckige, gefüllte Kekse, die traditionell an Purim, einem jüdischen Feiertag, gegessen werden. Der Name stammt von Haman, dem Bösewicht in der biblischen Geschichte von Esther, die während Purim gelesen wird. Hamantaschen werden oft mit Mohn-, Aprikosen- oder Himbeerfüllung gemacht, aber es gibt auch viele andere Varianten. Das Teigrezept variiert je nach Region und Geschmack, aber es ist oft ein einfacher Keks- oder Mürbeteig. Die dreieckige Form wird oft als Symbol für Hamans Hut oder Ohren gedeutet. Hamantaschen sind ein leckeres und symbolisches Gebäck, das eine wichtige Rolle in der Feier von Purim spielt.


Vegange Hamantaschen

Zutaten für 32 Teilchen

  • 250 g Weizenmehl

  • 120 g Vollkornmehl

  • 1 Teelöffel Salz

  • 250 g Margarine (vegan)

  • 2 Teelöffel Orangenschale, geraspelt

  • 120 g Puderzucker

  • Vanille

  • 100 ml Mandelmilch

  • 500 g Marmelade für die Füllung (z.B. Pfirsich, Blaubeere, Erdbeere, Pflaume)

Anleitungen sollten immer kurz und prägnant sein.

  1. Ofen auf 180°C vorheizen, ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.

  2. In einer mittelgroßen Schüssel das gesamte Mehl und das Salz miteinander vermischen.

  3. In anderer Schüssel die vegane Butter und den Puderzucker hell und schaumig schlagen (Küchenmaschiene, Rühbessen oder für Tapfere per Hand)

  4. Sechs Esslöffel Mandelmilch, die Orangenschale und die Vanille hinzugeben und gut verrühren (Falls es sich nicht gut vermischt, reicht so gut wie möglich).

  5. Mehl und feuchten Zutaten verrühren, bis eine einheitlich feuchter Teig entsteht. Ggf. mit Mandelmilch verdünnen, bis der Teig leicht zu verarbeiten ist.

  6. Teig in Plastikfolie einschlagen und mindestens zwei Stunden lang kühl und ungestört gehen lassen.

  7. Ca. ½ Finger dick ausrollen (Untergrund leicht mit Mehl bestreuen, damit nichts klebt), dann in 4 bis 5 cm große Kreise stechen und auf das Backblech legen.

  8. Etwas Marmelade (etwa 1 Teelöffel) in die Mitte jedes Kreises geben, drei Seiten nach oben falten und zusammen drücken, so dass ein dreieckiger Keks entsteht. Die Kekse etwas fester zudrücken als nötig, da sie sich beim Backen sonst öffnen.

  9. Im vorgeheizten Backofen 8-10 Minuten backen, oder bis die Hamantaschen leicht golden sind.

  10. Anschließend die Hamantaschen mit Puderzucker bestreuen und noch warm oder auch schon gekühlt anbieten.

Und nicht das Purim feiern vergessen. Schmeckt am besten mit Kostüm und künstlicher Nase!

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