Mit dem Monat Tammus beginnt eine spirituell intensive und emotional aufgeladene Zeit im jüdischen Kalender. Während die säkulare Welt die Wärme des Sommers genießt, lenkt die jüdische Tradition unsere Aufmerksamkeit auf eine andere Art von Hitze–die brennende Erinnerung an Zerstörung, Entwurzelung und den langen Weg der Rückkehr.

Wir nähern uns wieder dem Schawuot-Fest. Wie jedes Jahr wächst die Vorfreude auf den „Tikkun“, die Käsekuchen und festlichen Gerichte. Doch der Höhepunkt von Schawuot ist das gemeinsame Lernen die ganze Nacht hindurch. In den folgenden Worten möchte ich die Natur dieser Nacht, ihre Ursprünge und einige Gedanken dazu beleuchten.

Zu Beginn dieses Monats lesen wir die Parascha Wajikra, in der es vor allem um Opfer geht. In biblischer Zeit und besonders zur Zeit des […]

Die politischen Begebenheiten in Deutschland sind – das haben die Bundestagswahlen nochmal deutlich vor Augen geführt – sehr stark von […]

Im Dresdner Stadtarchiv wurde ein bedeutendes hebräisches Handschriftenfragment aus dem 13. Jahrhundert entdeckt, das einen Kommentar des...

Begrüßungsrede von Andrè Land bei der Gedenkveranstaltung zum 9. November in Dresden am Alten Leipziger Bahnhof.

Man kann nicht über den 9. November sprechen, ohne persönlich zu werden. Wenn ich mich hier zur Bedeutung dieses Datums äußere, dann ist...

Wie kann man möglichst viele Menschen zur Teilnahme mobilisieren und gleichzeitig vermeiden, in ein routiniertes Gedenken abzugleiten? Dazu

Am 23. Juli ist in diesem Jahr Zom Tammus, das auch als שבעה עשר בתמוז (Schiwa Assar beTammus) bekannt ist. Was hat es damit auf sich?

Pessach ist das Fest, dass uns mit unseren Wurzeln verbindet und uns den Gründungsmythos unserer Gemeinschaft vermittelt.

Haman war ein übler Kerl: Als oberster Regierungsbeamter des persischen Königs, wollte er alle Juden in seinem Reich ermorden. Durch das ...

Still war die Nacht, kalt die Herzen, zerstört von einem Frost, den jeder Mensch mit ihrer [...]

Der Beirat der JKD blickt zurück und voran ... und in den Moment.

Die Geschichte unserer Gemeinde von den Anfängen bis zur Synagogenweihe.

Lies die Begrüßungstexte zur Einweihung unserer Synagoge am Sonntag, den 3. September 2023. Vom Rabbi, vom Vorstand, vom Beirat.

Es gibt drei jüdische Gemeinden in Dresden. Eine Gelegenheit zurückzublicken und die Vielfalt zu würdigen.

An der Südfassade der Stadtkirche in Wittenberg befindet sich in ca. 4 m Höhe ein mittelalterliches Sandsteinrelief. Es zeigt eine Sau,...

Gedanken zum Brauch des gemeinsamen Studierens in der Nach zu Schawuot

Ein Brief an einen Freund nach der öffentlichen Diskussion über die Rolle der Konvertiten im deutschen Judentum

Wie aus einem technischen Datum ein Feiertag wurde und was das für uns heute bedeuten kann.